Auslandsjahr Vilnius

#47 Litauisches Nationaltheater für Oper und Ballett, Lukiškės-Gefängnis und Nationalgalerie / Lithuanian National Opera and Ballet Theatre, Lukiškės Prison and National Gallery of Art

„Welche drei Dinge wirst du am meisten vermissen?“, fragte mich der Junge aus Singapur, mit dem ich ab und zu Schach spielte.
Er kochte gerade etwas, das großartig aussah und roch. In den letzten vier Monaten in Litauen hatte er sich das Kochen selbst beigebracht und kochte besser als ich. Ich bekam das Erbsen-Einmachglas nicht auf, aber er hielt es unter heißes Wasser und der Deckel gab nach.
„Ich werde die vielen gemütlichen Cafés mit Selbstbedienung vermissen, in denen es normal ist, allein stundenlang zu sitzen“, sagte ich. „Und natürlich euch – Menschen aus der ganzen Welt zu treffen. Und als Drittes … von fremder Sprache umgeben zu sein – nicht zu verstehen, worüber sich die Leute um mich herum auslassen, und Privatsphäre zu empfinden, wenn ich telefoniere.“
„Und am wenigsten?“
„Das schlechte Obst und Gemüse im Supermarkt. Die Kälte.“ Ich blickte auf die dreckigen Herdplatten, den verrußten Ofen, die versifften Schwämme an der Spüle und den kleinen Tisch, der als einzige Arbeitsfläche diente. „Und diese Küche.“
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„What three things will you miss the most?“ the boy from Singapore, with whom I played chess from time to time, asked me.
He was cooking something that looked and smelled great. In the last four months in Lithuania, he had taught himself to cook and cooked better than me. I couldn’t get the pea preserving jar open, but he held it under hot water and the lid gave way.
„I’m going to miss all those cosy self-service cafés where it’s normal to sit alone for hours,“ I said. „And of course you guys – meeting people from all over the world. And thirdly … Being surrounded by foreign language – not understanding what people are going on about around me, and feeling privacy when I’m on the phone.“
„And least of all?“
„The bad fruit and vegetables in the supermarket. The cold.“ I glanced at the dirty cooker tops, the sooty oven, the soiled sponges at the sink and the small table that served as the only work surface. „And this kitchen.“

Noch etwas zu vermissen: Die Bäckerei Kmyninė in Užupis habe ich erst am Ende entdeckt. Ein Brownie kostet 1€, besonders empfehle ich den Karottenkuchen. / Something else to miss: I only discovered the Kmyninė bakery in Užupis at the end. A brownie costs 1€, I especially recommend the carrot cake.

Eine Litauerin zeigte mir das Schreibwarengeschäft-Café Raštinė, das vegane Restaurant Vieta und das litauische Restaurant Amatininkų Užeiga. Sie bestellte in Cafés immer Matcha Latte, den ich auch einmal probierte (er schmeckte ganz leicht nach Spinat). Ich hatte sie in einem Anthropologie-Kurs kennengelernt, aber sie studierte Japanologie und lud mich in das neu eröffnete japanische Yugen Tea Café in Užupis ein, in dem sie arbeitete.
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A Lithuanian girl showed me the stationery shop-café Raštinė, the vegan restaurant Vieta and the Lithuanian restaurant Amatininkų Užeiga. She always ordered matcha latte in cafés, which I also tried once (it tasted very slightly of spinach). I had met her in an anthropology class, but she was studying Japanese and invited me to the newly opened Japanese Yugen Tea Café in Užupis where she worked.

Raštinė. Zu den Heißgetränken bekamen wir eine Art M&Ms im Schälchen umsonst. / Raštinė. With the hot drinks we got a kind of M&Ms in a bowl for free.
Vieta.

Das vegane Restaurant Vieta (das übersetzt „Standort“ heißt) liegt neben dem Café Mint Vinetu. Man kann zwischen zwei Suppen und zwei Hauptgerichten wählen und bekommt eine kostenlose Flasche Wasser dazu. Beim ersten Mal habe ich 6,50€ für Pilzsuppe und Buddha Bowl, beim zweiten Mal 7,50€ für kalte Rote-Beete-Suppe und Chili sin carne gezahlt und das Essen war guuut! Wie im Mint Vinetu liegt auch hier ein Schachspiel auf der Fensterbank, das ich mit meinen Begleitungen spielte.
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The vegan restaurant Vieta (which translates as „location“) is next to Café Mint Vinetu. You can choose between two soups and two main courses and get a free bottle of water with it. The first time I went I paid €6.50 for mushroom soup and Buddha Bowl, the second time €7.50 for cold beetroot soup and chilli sin carne and the food was good! As at Mint Vinetu, there is a chess set on the windowsill, which I played with my companions.

Vieta. Es lohnt sich, ab 14 Uhr hinzugehen (das Restaurant hat bis 16:30 Uhr geöffnet), zwischen 12 und 13 Uhr muss man Glück haben, um einen Platz zu ergattern. / Vieta. It’s worth going from 2pm (the restaurant is open until 4.30pm), between 12 and 1pm you have to be lucky to get a seat.

Ins Yugen Tea Café begleiteten mich zwei Japanerinnen, die selbst nicht jeden japanischen Tee im Menü kannten. Ich bestellte den Einstiegstee, der bitter schmeckte, aber interessant. Als ich noch einmal allein hinging, bestellte ich einen braunen Tee Latte mit Eiswürfeln, den zuvor eine der Japanierinnen genommen hatte und der ziemlich gut schmeckte. Dazu bekam ich die Probe eines Tees, dessen Aroma sich aus einer sich entfaltenden, essbaren Blüte ergab. Im Regal standen Geruchsproben verschiedener Teesorten, an denen ich schnuppern durfte. Hinterher fühlte ich mich so entspannt, dass ich mich fragte, ob die Tees noch mehr enthielten als Koffein.
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I was accompanied to the Yugen Tea Café by two Japanese women who themselves did not know every Japanese tea on the menu. I ordered the starter tea, which tasted bitter but interesting. When I went again alone, I ordered a brown tea latte with ice cubes, which one of the Japanese girls had taken before and which tasted quite good. With it I got a sample of a tea whose aroma came from an unfolding edible flower. On the shelf were smell samples of different kinds of tea, which I was allowed to sniff. Afterwards, I felt so relaxed that I wondered if the teas contained anything more than caffeine.

In der zehnten Klasse besuchte ich Cozy in Vilnius im Rahmen eines Schüleraustauschs, aber mich besuchte ein anderes Mädchen in Deutschland, dessen Kontaktdaten ich vergessen zu haben glaubte. Dann fand ich ein, zwei Monate vor meiner Abreise eine E-Mail von ihr und kontaktierte sie. Wir trafen uns im veganen Chaika Cafe No.2 und ich weiß noch genau, wie der Schokoladen-Bananenkuchen schmeckte, den sie mir empfahl. (So schreibt man über Begegnungen, die inzwischen wieder länger her sind.) Ich war geplättet, wie gut sie inzwischen Deutsch spricht – ziemlich perfekt. Sie hat selbst einen einjährigen Auslandsaufenthalt und mehrere Praktika im deutschsprachigen Raum hinter sich und ist mit einem Deutschen zusammen. Wir unterhielten uns angeregt über die letzten Jahre. Sie liebäugelt damit, nach Deutschland zu ziehen und ich hoffe, sie dann dort wiederzusehen.
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In tenth grade I visited Cozy in Vilnius as part of a student exchange, but I was visited by another girl in Germany whose contact details I thought I had forgotten. Then I found an email from her a month or two before I left and contacted her. We met at the vegan Chaika Cafe No.2 and I remember exactly how the chocolate banana cake she recommended tasted. (That’s how you write about encounters that are now longer ago again.) I was floored by how well she speaks German by now – pretty much perfectly. She herself has a one-year stay abroad and several internships in German-speaking countries behind her and is dating a German. We had a lively chat about the last few years. She is thinking of moving to Germany and I hope to see her there again.

Chaika Cafe No.2.

Das Litauische Nationaltheater für Oper und Ballett hob ich mir bis zum Schluss auf. Ich hatte mir noch nie ein reines Ballettstück angesehen und von den Opern, die ich bisher gesehen habe, hat mich noch keine ergriffen, deshalb war ich froh, als ich an einem der letztmöglichen Termine die Chance hatte, mir Ballett anzusehen. Für Studierende gibt es ab einer Stunde vor Beginn der Aufführungen 70% Rabatt, aber ich bekam an der Kasse überraschend eine Freikarte. Die anderen Gäste waren eindeutig vornehmer gekleidet als ich; in meinem Kleiderschrankfach in Vilnius hatte ich nicht einmal eine Bluse. Vor einer Fotowand wurden Fotos wie von Stars geschossen. Orangefarbener Stoffboden anstelle von Parkett. Kronleuchter hängen in dem von außen wenig ästhetischen Gebäude von der Decke, durch eine hohe Glasfront schien Abendlicht auf die Aufgänge zu den Logen. Eine lange Couch zieht sich über Eck an den Fenstern entlang. Die heiße Schokolade an der Bar soll fantastisch sein.
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I saved the Lithuanian National Opera and Ballet Theatre for last for opera and ballet. I had never watched a ballet-only play before and none of the operas I’ve seen so far have grabbed me, so I was glad when I had the chance to see ballet on one of the last possible dates. There is a 70% discount for students from an hour before performances start, but I was surprisingly given a free ticket at the box office. The other guests were clearly dressed more distinguished than me; I didn’t even have a blouse in my wardrobe compartment in Vilnius. Photos were taken in front of a photo wall as if of stars. Orange fabric floor instead of parquet. Chandeliers hang from the ceiling in the building, which is not very aesthetic from the outside, evening light shone through a high glass front onto the stairways to the boxes. A long couch stretches across the corner along the windows. The hot chocolate at the bar is supposed to be fantastic.

Am Anfang hatte ich Gänsehaut. Beeindruckend, fließend, schön – wenige Adjektive für das, was ich sah. Das Zusehen des Balletts entspannte mich. Nach etwa einer halben Stunde kamen Verbeugungen und Applaus. War es das schon gewesen? Draußen stellte ich fest, dass niemand das Gebäude verließ. Es folgten noch zwei weitere, kurzweilige Aufführungen, vor denen jeweils eine längere Pause lag, die ich dazu nutzte, auf dem angestrahlen Sofa mit Blick auf die Stadt zu lesen.
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At the beginning I had goose bumps. Impressive, flowing, beautiful – few adjectives for what I saw. Watching the ballet relaxed me. After about half an hour came bows and applause. Had that been it? Outside, I noticed that no one was leaving the building. Two more entertaining performances followed, each preceded by a longer break, which I used to read on the floodlit sofa overlooking the city.

Filmreif ist eine [ja, eine was? Fabrik?], die ich mehrmals aus dem Zugfenster sah:
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Film-ready is a [yes, a what? factory?] I saw several times out of the train window:

Die Mini-Serie Chernobyl wurde in Litauen gedreht, im Frühjahr 2018 begannen die Dreharbeiten im Stadtteil Fabijoniškės in Vilnius, später wurde im stillgelegten Kernkraftwerk Ignalina bei Visaginas gedreht. Ich habe diese Orte nicht besucht und habe die Serie nicht gesehen, aber das werde ich noch, wenn ich Litauen und seine Plattenbauten vermisse.
Das Lukiškės-Gefängnis mitten in Vilnius ist ein Drehort der vierten Staffel der Netflix-Serie Stranger Things, die Ende Mai herauskam. Das Gefängnis, das 2019 offiziell geschlossen wurde, kann man für 20€ besichtigen, aber auch schon über die Stracheldrahtmauern hinweg bietet es einen interessanten Anblick.
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The mini-series Chernobyl was filmed in Lithuania, in spring 2018 filming began in the Fabijoniškės district of Vilnius, later filming took place at the decommissioned Ignalina nuclear power plant near Visaginas. I have not visited these places and have not seen the series, but I will when I miss Lithuania and its prefabricated buildings.
Lukiškės Prison in the middle of Vilnius is a filming location of the fourth season of the Netflix series Stranger Things, which came out at the end of May. The prison, which officially closed in 2019, can be visited for 20€, but it’s an interesting sight even just over the barbed wire walls.

Gefängniskirche. / Prison church.

An meinem letzten letzten Sonntag im Monat, an dem der Eintritt in Museen frei ist, besuchte ich die Nationalgalerie. Im Untergeschoss befand sich derzeit eine Fotoausstellung über das Leben in der DDR – eigentlich hätte ich lieber etwas über die litauische Fotografie erfahren, aber die Ausstellung war nicht übel. Besonders gefiel mir ein Projekt Tina Baras, das auf Leinwand gezeigt wurde. Sie hatte Fotos aus ihrem jungen Künstlerleben mit einer Tonspur unterlegt, die vielleicht nur ich ohne die Untertitel verstand. Mit dem Zug war Tina Bara mit einem gewissen Martin nach und durch Litauen gereist und in ländlichen Hütten bei Einheimischen untergekommen.
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On my last Sunday of the month, when admission to museums is free, I visited the National Gallery of Art. In the basement there was currently a photo exhibition about life in the GDR – actually I would have preferred to learn about Lithuanian photography, but the exhibition wasn’t bad. I particularly liked a project by Tina Baras, which was shown on canvas. She had photos from her young artistic life with a soundtrack that perhaps only I understood without the subtitles. By train, Tina Bara had travelled to and through Lithuania with a certain Martin, staying in rural huts with locals.

Nationalgalerie. / National Gallery of Art.

Im Obergeschoss konnte ich litauische Kunst begutachten, etwa diese:
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On the upper floor, I was able to examine Lithuanian art, such as this:

Eine Woche vor meinem Abreisedatum des 11. Junis wurde das Wetter in Litauen sommerlich und wir konnten endlich das langersehnte Picknick auf einer Lichtung im Wald machen.
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A week before my departure date of 11 June, the weather in Lithuania turned summery and we were finally able to have the long-awaited picnic in a clearing in the forest.

Am nächsten Abend legten wir uns auf die Rasenfläche an der Neris, wo die Heißluftballons starteten. Eine Familie, die ebenfalls gekommen war, um das Schauspiel zu sehen, machte Seifenblasen. Die Mona Lisa, der Eiffelturm oder die Pyramiden sollen in echt oft kleiner wirken, als erwartet. Die Heißluftballons kamen mir unerwartet groß vor, als sie sich allmählich mit Luft füllten. Die Körbe schienen dagegen sehr klein. Erst als die Ballons fast senkrecht standen, kamen die Flammen. Etwa fünf bis zehn Personen stiegen jeweils in einen Korb und dann stiegen die Ballons nach und nach auf wie Gnocchi in kochendem Wasser.
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The next evening we lay down on the lawn at the Neris where the hot air balloons took off. A family who had also come to watch the spectacle made soap bubbles. The Mona Lisa, the Eiffel Tower or the pyramids are often said to look smaller in real life than expected. The hot air balloons seemed unexpectedly large to me as they gradually filled with air. The baskets, on the other hand, seemed very small. Only when the balloons were almost vertical did the flames appear. About five to ten people got into each basket and then the balloons gradually rose like gnocchi in boiling water.

Sie flogen nach Trakai.
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They flew to Trakai.

Zwei Tage vor meiner Abreise kochten die Georgierinnen für all ihre Freund*innen aus dem Wohnheim und sie hatten viele. In dem Dreibettzimmer, in dem wir aßen, wurde es eng. Die Soße war ihnen gelungen. Am nächsten Tag würden die meisten von ihnen nach Klaipeda fahren, viele sah ich an diesem Abend zum letzten Mal. Der Junge aus Singapur forderte mich zu einer letzten Partie Schach heraus. Er gewann, insgesamt habe ich in dem ganzen Semester nur drei Patts gegen ihn herausholen können.
Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Georgia und den anderen Georgierinnen, die extra herunterkamen, um mir Tschüss zu sagen; eine von ihnen hinterließ mir eine liebe Abschiedsnotiz auf dem Schreibtisch, weil sie gerade unter der Dusche war, als ich das Wohnheim verließ, um Cozy zu treffen. Wir wollten in das Elska Coffee, das Lieblingscafé einer Mitbewohnerin, in dem ich noch nicht gewesen war.
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Two days before I left, the Georgians cooked for all their friends from the dormitory and they had many. It was crowded in the triple room where we ate. They had succeeded with the sauce. The next day, most of them would leave for Klaipeda, many of them I saw for the last time that evening. The boy from Singapore challenged me to one last game of chess. He won, in total I only managed to get three stalemates against him in the whole semester.
The next morning I said goodbye to Georgia and the other Georgians who came down especially to say goodbye to me; one of them left me a lovely goodbye note on the desk because she was in the shower when I left the dorm to meet Cozy. We were going to Elska Coffee, a roommate’s favourite café that I hadn’t been to yet.

Innen waren alle Tische besetzt, sodass wir uns Smoothie und Cola zum Mitnehmen holten und uns in den gegenüberliegenden Park setzten, der auf Google Maps noch Petro Cvirkos Aikštė heißt. Petras Cvirka (1909 – 1947) war ein litauischer Schriftsteller, dessen Monument bis vor Kurzem noch über dem Platz thronte. Ich fragte Cozy, was mit ihm passiert sei, und sie sagte, er sei aufgrund seiner Sympathie für Russland entfernt worden.
Cozy schenkte mir zum Abschied ein 1000-Teile-Puzzle, das Vilnius zeigt – jedes Puzzleteil stehe symbolisch für ein Erlebnis meiner Reise, woraus sich schließlich eine Gesamterfahrung ergebe. Ich freue mich immer noch darüber und inzwischen daran.
Bevor Cozy in den Trolleybus stieg, sagte sie: „Ich sage nicht goodbye, sondern see you.“
Ich fühlte wenig Abschiedsschmerz bei diesen Worten, sondern Dankbarkeit, ihr und so vielen anderen begegnet zu sein, für alle Teile, die ich mitgenommen habe und die Hoffnung, fast Gewissheit, dass wir uns wiedersehen werden.
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Inside, all the tables were occupied, so we got a smoothie and Coke to go and sat down in the park opposite, which is still called Petro Cvirka’s Aikštė on Google Maps. Petras Cvirka (1909 – 1947) was a Lithuanian writer whose monument towered over the square until recently. I asked Cozy what had happened to him and she said he had been removed because of his sympathy for Russia.
Cozy gave me a farewell gift of a 1,000-piece jigsaw puzzle showing Vilnius – each piece of the puzzle symbolic of an experience of my trip, ultimately resulting in an overall experience. I’m still happy about it and have grown to love it.
Before Cozy got on the trolley bus, she said, „I’m not saying goodbye, I’m saying see you.“
I felt little pain of parting at these words, but gratitude to have met her and so many others, for all the parts I took with me and the hope, almost certainty, that we will meet again.

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