Auslandsjahr Vilnius

#33 Uniräumlichkeiten, Valentinsparty und Kazys Varnelis House-Museum / University rooms, Valentine’s party and Kazys Varnelis House-Museum

Der Anfang des Semesters ist voller Erlebnisse, sodass ich erst jetzt wieder zum Schreiben komme. Zum ersten Mal hatte ich zwei Univeranstaltungen im Gebäude der Philosophischen Fakultät, das als Teil der alten, wunderschönen Universitätsgebäude mitten in der Innenstadt liegt, direkt neben dem Präsidentenpalast. Kriminologie und „Cognitive Science of Religion“ fanden im selben Raum statt, in dem wir um einen Tisch saßen.
/
The beginning of the semester is full of experiences, so I’m only now getting around to writing again. For the first time, I had two university lectures in the building of the Faculty of Arts, which is part of the old, beautiful university buildings in the middle of the city centre, right next to the Presidential Palace. Criminology and „Cognitive Science of Religion“ took place in the same room where we sat around a table.

In Kriminologie waren wir sechs, in Cognitive Science of Religion zwei Teilnehmende, nur meine Zimmergenossin und ich. Dabei fand ich Cognitive Science of Religion spannender, in den ersten beiden Sitzungen und 40 zu lesenden Lehrbuchseiten ging es darum, warum Menschen an einen oder verschiedene Götter mit diesen und jenen menschlichen und übermenschlichen Eigenschaften glauben.
/
There were six of us in Criminology and two participants in Cognitive Science of Religion, just my roommate and me. I found Cognitive Science of Religion more exciting, the first two sessions and 40 textbook pages to be read were about why people believe in one or different gods with this and that human and about that.

Zum Harry Potter Lesen im Depeche Coffee. / To read Harry Potter at Depeche Coffee.

Als ich das Institute of Asian and Transcultural Studies in der Nähe der Philosophischen Fakultät suchte, begegnete ich einer litauischen Studentin, was mich freute; abgesehen davon, dass ich Cozy regelmäßig treffe, passiert das selten. Wir suchten zusammen den Kurs „Love, Sex and Marriage“, zuerst das Gebäude, dann den Raum. Ich staunte über die Schönheit der Gänge voll Wandmalereien, fühlte mich wie im Foyer einer Therme.
/
When I was looking for the Institute of Asian and Transcultural Studies near the Faculty of Arts, I met a Lithuanian student, which pleased me; apart from meeting Cozy regularly, this rarely happens. We looked for the Love, Sex and Marriage course together, first the building, then the room. I marvelled at the beauty of the corridors full of murals, felt like I was in the foyer of a spa.

Institute of Asian and Transcultural Studies.
In Latein über dem Torbogen: „Nationale Sicherheit – das oberste Gesetz / Wo Harmonie ist, ist Sieg.“ / In Latin above the archway: „National security – the supreme law / Where there is harmony, there is victory.“

Der Raum, in dem der Kurs stattfinden sollte, war leer. Offenbar hatten die Litauerin und ich etwas nicht mitgekriegt. Später setzte ich mich allein in den Raum auf einen der rotgepolsterten Klappstühle und las unter anderem die Stelle in „Harry Potter und der Orden des Phönix“, wo Harry im Raum der Wünsche andere Schüler*innen heimlich Verteidigung gegen die dunklen Künste lehrt. Der Raum, in dem ich las, kam mir dabei vor wie der Raum der Wünsche, der sich immer dann auftut, wenn man ihn braucht.
/
The room where the course was supposed to take place was empty. Obviously, the Lithuanian girl and I had missed something. Later I sat down alone in the room on one of the red upholstered folding chairs and read, among other things, the passage in „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ where Harry secretly teaches other students Defence Against the Dark Arts in the Room of Requirement. The room I was reading in seemed to me like the Room of Requirement, which always opens up when you need it.

Raum der Wünsche: Musikinstrumente auf der Fensterbank. / Room of Requirement: musical instruments on the windowsill.

In der darauffolgenden Woche waren die Litauerin und ich wieder die Einzigen, die davon ausgingen, dass „Love, Sex and Marriage“ vor Ort stattfand. Vor verschlossener Tür empfing die Litauerin eine Mail, in der der Kursleiter einen Zoom-Link schickte. Ich hatte meinen Laptop dabei und so konnten wir von einer Bank in einem Korridor aus teilnehmen – und uns zusammen überlegen, welche drei Dinge für romatische Liebe notwendig sind und welche drei Dinge sie zerstören. Am Klavier spielte jemand „Für Elise“. In einer Ecke stand ein präpandemischer Computer:
/
The following week, the Lithuanian girl and I were again the only ones who assumed that „Love, Sex and Marriage“ was taking place on site. In front of a closed door, the Lithuanian girl received an email in which the course leader sent a zoom link. I had my laptop with me and so we were able to participate from a bench in a corridor – and to consider together what three things are necessary for romantic love and what three things destroy it. Someone was playing „Für Elise“ on the piano. In one corner was a prepandemic computer:

Nach zwei Wochen habe ich mich für drei Kurse entschieden, die alle freitags liegen: „Love, Sex and Marriage“, „Cognitive Science of Religion“ und „Contemporary Motherhood and Fatherhood“ (wobei wir jetzt am Anfang unter anderem den Film „Frau im Dunkeln“ nach Elena Ferrantes Buchvorlage und den Roman „Dann schlaf auch du“ von Leïla Slimani besprechen).
/
After two weeks, I have decided on three courses, all of which are on Fridays: „Love, Sex and Marriage“, „Cognitive Science of Religion“ and „Contemporary Motherhood and Fatherhood“ (where we are now discussing, among other things, the film „The Lost Daughter“ based on Elena Ferrante’s book and the novel „Lullaby“ by Leïla Slimani).

Weihnachtsbaum in Uzupis im Februar. / Christmas tree in Uzupis in February.

Ein paar Tage lang lag Vilnius unter einem strahlend blauen Himmel. Vormittags joggte ich am Weihnachtsbaum in Uzupis vorbei, der immer noch steht, durch den Park zum Berg der drei Kreuze, dessen Treppe vermutlich aufgrund der Glätte abgesperrt war.
/
For a few days, Vilnius lay under a bright blue sky. In the morning I jogged past the Christmas tree in Uzupis, which is still standing, through the park to the Hill of the Three Crosses, whose stairs were probably closed off due to the slippery conditions.

Vilnia (auch Vilnele). / Vilnia (also Vilnele).
Park Bernardinu sodas, von der Vilnia umrundet. / Park Bernardinu sodas, circled by the Vilnia.
Liebesschlösser. / Love locks.

Ich joggte durch Uzupis zurück und besuchte den Bernardiner-Friedhof.
/
I jogged back through Uzupis and visited the Bernardinu cemetery.

Weil der Baum so schön ist, noch einmal. / Because the tree is so beautiful, once again.
Der Engel hält immer noch ein paar Blätter in der Hand – könnten es noch die vom Herbst sein? / The angel is still holding a few leaves in his hand – could they still be those from autumn?
Liegt die Person, die auf dieser Bank gesessen und getrauert hat, nun auch hier? / Is the person who sat on this bench and mourned now also lying here?

Ich ging den Weg entlang und dachte: Freiheit ist kein Ort, keine Distanz. Sie bedeutet nur, gelöst zu sein von negativen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen. Eine Wegstrecke zurückzulegen kann dabei helfen, ist aber nicht notwendig und schon gar nicht hinreichend. Manch eine*r geht mit der Annahme ins Ausland, alle Probleme, Obsessionen und Zwänge hinter sich zu lassen, und ist überrascht, wenn sie bleiben. Wer glaubt, sein Zuhause zu verlassen würde ihm Freiheit garantieren, liegt falsch. Dennoch fühlte ich auf diesem Hügel Freiheit, als Gefühl.
/
I walked along the path and thought: freedom is not a place, not a distance. It only means being detached from negative thoughts, feelings and behaviours. Travelling a distance can help, but it is not necessary and certainly not sufficient. Some people go abroad with the assumption that they will leave all their problems, obsessions and compulsions behind and are surprised when they stay. Those who think that leaving home will guarantee them freedom are wrong. Yet I felt freedom on that hill, as a feeling.

„VILNIUS RIOT SQUAD“, steht auf einem Gebäude im Hintergrund. / „VILNIUS RIOT SQUAD“, is written on a building in the background.

An diesem Tag wanderte ich nachmittags durch den Wald und fand abends die ESN-Valentinsparty „NEON LOVE“ statt, zwei Tage vor Valentinstag. Ich habe im letzten Semester nicht allzu gute Erfahrungen mit ESN-Partys gemacht, trotzdem nahm ich mir vor, zu gehen. Wie Leute Reisen Freiheit zuschreiben, halten sie Partys für das Leben. Ich wollte noch mehr leben als letztes Semester, mehr dabei sein.
/
That day I hiked through the forest in the afternoon and in the evening the ESN Valentine’s party „NEON LOVE“ took place, two days before Valentine’s Day. I didn’t have too good experiences with ESN parties last semester, but I still took it upon myself to go. As people attribute freedom to travel, they consider parties to be life. I wanted to live even more than last semester, to be there more.

Regionalpark Pavilniai.

Im Wald lag noch erstaunlich viel Schnee. Ein Stück war vereist wie eine Bobbahn:
/
There was still a surprising amount of snow in the forest. One section was iced over like a bobsleigh run:

Die Sonne ging unter, es wurde dunkel und ich müde. Gegen 22 Uhr hatte ich sehr wenig Lust auf die Party, aber dann schaute meine Zimmergenossin vorbei und motivierte mich. Sie würde erst gegen ein Uhr dort sein, weil sie ihre Cousine zuerst vom Flughafen abholen musste. Vorher würde sie sich im Zimmer ihrer georgischen Freundinnen für die Party schick machen. Sie teilte eine georgische Süßigkeit mit mir, die aus einer Schnur Walnüsse in getrocknetem Traubensaft bestand.
/
The sun was setting, it was getting dark and I was tired. Around 10 pm I had very little desire to go to the party, but then my roommate stopped by and motivated me. She wouldn’t be there until around one o’clock because she had to pick up her cousin from the airport first. Before that, she would get dressed up for the party in her Georgian friends‘ room. She shared a Georgian sweet with me, which consisted of a string of walnuts in dried grape juice.

Georgische Süßigkeit. Mit Erasmus bereist man viele Länder zugleich. / Georgian sweet. With Erasmus, you travel to many countries at once.

Georgia (so nenne ich meine Zimmergenossin von nun an) liebt ihr Land und berichtet gerne davon. Ich bekam die Aufregung mit, als es dort kürzlich ein Erdbeben gab und sah auf Google ihre Heimatstadt Tiflis, eine Großstadt, die ich mir zuvor nie vorgestellt hatte.
Kurz nachdem Georgia den Raum verlassen hatte, hinterließ ich ihr eine Nachricht auf der Rückseite der Bordkarte meines letzten Flugs, dass ich den letzten Bus zur Party nehmen würde und hoffte, sie später zu sehen. Dazu kam es aber nicht, ich ging schon, bevor Georgia kam.
Die Party fand im Salento, dem größten Nachtclub in Vilnius, statt. Um 23 Uhr war außer schlechter Musik noch nicht viel los. Ich nahm mir eine rote Neonbrille, es gab auch Armreifen in Rot, Gelb und Grün. Auf den Bildschirmen stand die Bedeutung: Rot für „taken“, Gelb für „try me“ und Grün für „single and ready to mingle“.
/
Georgia (that’s what I’ll call my roommate from now on) loves her country and loves to tell people about it. I caught the excitement when there was an earthquake there the other day and saw on Google her hometown of Tbilisi, a big city I had never imagined before.
Shortly after Georgia left the room, I left her a message on the back of the boarding pass of my last flight that I would take the last bus to the party and hoped to see her later. But it didn’t come to that, I left before Georgia arrived.
The party was at Salento, the biggest nightclub in Vilnius. At 11 pm there was not much going on except for bad music. I took a pair of red neon glasses, there were also bangles in red, yellow and green. The meaning was written on the screens: red for „taken“, yellow for „try me“ and green for „single and ready to mingle“.

Ich setzte mich an einen Tisch und beobachtete die anderen. Manche trugen einen gelben und grünen Armreif, was ich noch verstand, aber ich sah auch jemanden, der einen roten und einen gelben Neonstab in seinen Dutt gesteckt hatte – vergeben plus? Ich fühlte mich mit der roten Brille wohl, kam mir aber auch ein wenig gebrandmarkt vor, als stünde auf meiner Stirn: „Nicht auf mich zugehen.“ Abwechselnd setzte ich die Brille auf den Kopf und die Nase und steckte sie schließlich an den T-Shirt-Ausschnitt. Irgendwann setzten sich ein paar Asiat*innen zu mir. Ich versuchte, mich mit einer Koreanerin zu unterhalten, aber es war zu laut.
„Willst du Alkohol trinken?“, fragte sie und wie immer lautete meine Antwort: „Nein.“
Trotzdem konnte ich teilweise nachvollziehen, dass sich Leute bei dieser Musik und Stimmung betranken.
Nach einer halben Stunde besserte sich die Musik etwas und ich ging auf die Tanzfläche, die zum Großteil von Tischen eingenommen wurde. Ein junger Mann bewegte sich einsam neben mir zur Musik, zu der man nicht wirklich tanzen konnte. Wir rutschten in einen Kreis von ein paar Leuten. Es war in Ordnung. Ich setzte die Brille auf die Nase, wie ein paar Männer, aber keine andere Frau auf der Tanzfläche, gab mich der Illusion hin, dass es schon ein bisschen Spaß machte oder noch machen würde.
Dann aber spürte ich einen Blick von der Seite und sah ins Gesicht eine großen, kräftigen Mannes. Er sah mich irritiert an.
Als er nicht aufhörte, mich anzustarren, fragte ich auf Deutsch: „Alles klar?“
Und er antwortete auf Deutsch: „Ja, aber die Brille ist so hässlich.“
Er nahm mir die Brille ab. Für einen kurzen Moment war ich mir sicher, dass das Wort „übergriffig“ von Situationen kam, in denen einem ins Gesicht gefasst wurde.
„So ist es nicht mehr ganz so hässlich“, sagte er und gab mir die Brille zurück.
Ich setzte sie wieder auf und warf ihm einen zornigen Blick zu, bevor er sich umdrehte und in die Menge mischte, die er überragte. Mir war, als wäre mir die rosarote Brille endgültig genommen worden. Diese Party war nicht schön. Ich fühlte Wut – es gab in diesem Club genug Männer mit Neonbrille, warum hatte er sich nicht einen von ihnen herausgepickt? Die Antwort schien mir klar: Weil die Gesellschaft von Frauen Attraktivität und Ernsthaftigkeit verlangt – wenn sie nicht versuchen, hübsch auszusehen, sich weiblich und perfekt zu geben, rücken andere die Bluse gerade, nehmen ihnen die Brille aus dem Gesicht.
/
I sat down at a table and watched the others. Some wore yellow and green bangles, which I could still understand, but I also saw someone who had a red and a yellow neon stick tucked into his bun – forgive plus? I was pleased with the red glasses, but also felt a little branded, like I was saying, „Don’t walk towards me.“ Alternately, I put them on my head and nose and finally pinned them to the neck of my T-shirt. At some point, a couple of Asian girls sat down with me. I tried to talk to a Korean woman, but it was too loud.
„Do you want to drink alcohol?“ she asked, and as usual, my answer was, „No.“
Still, I could partly understand why people were getting drunk with this music and atmosphere.
After half an hour, the music improved a bit and I went out onto the dance floor, most of which was taken up by tables. A young man moved lonely next to me to the music that you couldn’t really dance to. We slipped into a circle of a few people. It was all right. I put my glasses on my nose, like a couple of men but no other women on the dance floor, gave myself the illusion that it was already a bit of fun or still would be.
But then I felt a glance from the side and looked into the face of a tall, strong man. He looked at me in irritation.
When he wouldn’t stop staring at me, I asked in German, „Alles klar?“
And he replied in German, „Yes, but the glasses are so ugly.“
He took my glasses off. For a brief moment I was sure that the word „encroaching“ came from being grabbed in the face.
„It’s not quite so ugly now,“ he said, handing me back the glasses.
I put them back on and gave him an angry look before he turned and blended into the crowd he towered over. I felt as if my rose-coloured glasses had been taken from me for good. This party was not pretty. I felt anger – there were enough men in this club with neon glasses, why hadn’t he picked one of them? The answer seemed clear to me: because society demands attractiveness and seriousness from women – if they don’t try to look pretty, to act feminine and perfect, others will straighten their blouses, take the glasses off their faces.

„Pretty Teacher“, Francisco José de Goya.

Deshalb mag ich diese Karikatur von Francisco José de Goya. Ich sah sie zusammen mit drei weiteren Karikaturen von Goya am nächsten Tag im Kazys Varnelis House-Museum, das ich zusammen mit Cozy für nur einen Euro besuchte. Goyas Maya habe ich schon in Madrid gesehen und seine Kunst hängt auch in Vilnius, in diesem Museum, wenige Meter neben Albrecht Dürer:
/
That’s why I like this caricature by Francisco José de Goya. I saw it together with three other caricatures by Goya the next day in Kazys Varnelis House-Museum, which I visited together with Cozy for only one euro. I have already seen Goya’s Maya in Madrid and his art also hangs in Vilnius, in this museum, a few metres next to Albrecht Dürer:

Nachdem wir Kazys Varnelis‘ Kunstsammlung begutachtet hatten, schauten wir uns seine eigenen, abstrakten Gemälde an, dreidimensionale Röhrenlabyrinthe und andere Muster, die das Auge herausfordern.
/
Nachdem wir Kazys Varnelis‘ Kunstsammlung begutachtet hatten, schauten wir uns seine eigenen, abstrakten Gemälde an, dreidimensionale Röhrenlabyrinthe und andere Muster, die das Auge herausfordern.

Apropos Röhrenlabyrinthe: Die Röhre, die an der Neris äußerst merkwürdig verläuft und über die ich mich in Beitrag #27 gewundert habe, ist Kunst! Hat Cozy mir gesagt, aber auch Leute, die das wissen, diskutieren über ihr Warum.
/
Speaking of tube labyrinths: the tube that runs extremely strangely on the Neris, which I wondered about in post #27, is art! Cozy told me, but even people who know this dr ihr Warum.

Cozy hat mir ein Foto von einem Gebäude in Vilnius geschickt, dessen Hauswand mit der Kopie eines Gemäldes von Varnelis versehen ist:
/
Cozy sent me a photo of a building in Vilnius with a copy of a painting by Varnelis on the wall:

Das hat mich in den letzten Tagen dazu gebracht, immer ein Foto zu machen, wenn mir Streetart begegnet – hier die ersten drei aus Vilnius:
/
In the last few days, this has made me take a photo whenever I come across street art – here are the first three from Vilnius:

2 Kommentare

Schreibe eine Antwort zu tintenstillerAntwort abbrechen