Psychologie & Therapie

Was hilft

„And it’s hard to hold a candle / In the cold November rain“ – Guns N‘ Roses

Ich zünde ein Licht an. Meine Liebe wohnt gegenüber einer Kapelle, in der immer, wenn ich dort bin, einige Kerzen brennen. Und manchmal, wenn jemand einen Hoffnungsschimmer braucht, geht sie einfach hinüber und zündet ein Teelicht an. Ich erlebe sie nicht als sehr gläubig, aber sie mag Metaphern.

Blogbeiträge sind auch wie Lichter, die man von zu Hause aus anzünden kann. Die Luminanz eines Bildschirms ist vergleichbar mit Tageslicht, das weckt und wachhält.

Novemberlicht kann wunderschön sein, aber auch ermüdend. Sobald es droht, mich in eine bad mood zu versetzen, hilft mir, mich vor den Laptop zu setzen und zu schreiben, anderweitig produktiv zu werden, soziale Kontakte – auch über den Laptop – und Sport – meinetwegen mit YouTube Tutorials. Ich muss etwas tun, sonst gerate ich in eine Abwärtsspirale. Mich unter der Decke verkriechen nützt nichts und wenn ich mich schon auf die Couch lege, dann mit etwas (oder jemandem) zusammen.

Es gibt eine Vielzahl schöner Beschäftigungen – angefangen bei einer Tasse Tee bis hin zu nackt durch die Wohnung laufen. Die Uni Münster hat eine Liste mit sage und schreibe 222 angenehmen Aktivitäten zusammengestellt. Und diese Liste ist der Grund für diesen Beitrag. Ich möchte sie teilen, von Docht zu Docht:

Aktivitätenliste

Klicke sie an.

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