Ein Familienhaus
ich kann dein Bücherregal sehen, breche eine Regel, breche ein
mit den Augen. der Winter beginnt, wenn Häuser die Augen öffnen
deine Hecke längst im Beerenschlaf, ich spähe darüber, sehe
deinen Globus, der strahlt, wie Globuli verstrahlen. du scheinst
zu Hause, ein Zuhause zu haben. und Geld. das sehe ich am Gelb
im Licht, an dem Klavier, an dem niemand sitzt, an dem silber-
gedeckten Tisch, du scheinst eine Familie zu haben und Fenster-
putzer. bestimmt putzt du nicht selbst, höchstens die Zähne
deiner Kinder. hast du mit ihnen die Tanne geschmückt, den Stern
oben draufgesetzt? ich habe keinen Weihnachtsbaum, einen
Mensch, keine Kinder. schmeiß den Haushalt, putze nie Fenster